Trotzdem nimmt die Artenvielfalt im Süßwasser viel schneller ab als in unseren Ozeanen oder Wäldern.
Die Zerstörung ihrer Lebensräume durch Umweltverschmutzung, Eingriffe in den Gewässerlauf sowie die Überfischung und der Bergbau sind nur einige der Bedrohungen für Süßwasserarten.
Süßwasserfische sind für hunderte Millionen Menschen weltweit von enormer Bedeutung. Flüsse, Seen und Auen beiten mehr Fischern, Verarbeiten und Händlern eine Lebensgrunde als die Weltmeere. Für Gemeinschaften die von der Kleinfischerei abhängig sind, ist sie zudem auch kulturell wichtig.
Süßwasserfische sind für hunderte Millionen Menschen weltweit von enormer Bedeutung. Flüsse, Seen und Auen bieten mehr Fischern, Verarbeitern und Händlern eine Lebensgrundlage als die Weltmeere. Für Gemeinschaften, die von der Kleinfischerei abhängig sind, ist sie zudem auch kulturell wichtig.
Die Versorgung mit Wasser durch Flüsse spielt eine wichtige Rolle in unserem Ernährungssystem. 20% der Anbauflächen, die 40% der weltweiten Nahrungsmittelproduktion ausmachen, werden bewässert. Die Flussfischerei oder die Bewässerung von auf Auen angebauten Feldfrüchten sind hier noch gar nicht miteinberechnet.
Der Sportfischereimarkt setzt alleine in den USA über 36 Milliarden EUR im Jahr um. Die Beseitigung von Dämmen könnte diese Einnahmen noch weiter erhöhen, da frei fließende Flüsse die Rückkehr von Wanderfischen wie Lachs und Forelle fördern. Daneben müssen auch andere Bedrohungen wie die Überfischung oder der Bergbau bekämpft werden.
Ihre natürlichen Dämme fördern vielfältige Feuchtgebiete und verringern die Auswirkungen von Überflutungen auf flussabwärts lebende Gemeinden. Sie sind eine der wenigen Süsswasser-Säugetiere, deren Bestände zunehmen. In Großbritannien galten sie 400 Jahre lang als ausgestorben, wurden aber kürzlich wieder angesiedelt.
Die Staats- und Regierungschefs der Welt müssen handeln, um den dramatischen Rückgang der Artenvielfalt im Süßwasser zu stoppen!
Gib dem Planeten deine Stimme!Wenn von Artenverlust die Rede ist, beherrschen Nashörner, Eisbären und Tiger die Schlagzeilen. Wusstest du jedoch, dass auch viele Insekten, Pflanzen und mikroskopisch kleine Lebensformen vom Aussterben bedroht sind?
Mehr erfahrenLange Zeit galt, es benötige "mehr Forschung", um zu verstehen wie wir Menschen die Natur negativ beeinflussen. Diese Ausrede gilt nicht mehr.
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